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DIE ABSICHERUNG DER ERGEBNISSE


Veränderungen müssen nachhaltig sein


Unser Ziel ist es nicht, während unserer Anwesenheit in der Fabrik einen "Weltrekord" aufzustellen, der dann nach Projektende nicht mehr erreicht wird. Leider ist das bei vielen Beratungsprojekten der Fall. Unsere Strategie, das zu verhindern, basiert auf vier Säulen:


  Beteiligung der Werker an der Umsetzung der Maßnahmen

  Schulung von Führungskräften auf Abweichungen vom Standard

  Durchführung von Prozessaudits

  Keine neuen Mitarbeiter ohne Schulung im Prozess


Durch die Beteiligung der von den Veränderungen Betroffenen stellen wir schon frühzeitig sicher, dass es Mitarbeiter gibt, die sich mit dem Projekt und dessen Zielen identifizieren.

Diese Mitarbeiter sind die Multiplikatoren, die später selbst kleine Verbesserungsworkshops mit ihren Kollegen leiten. Aufgabe der Führungskräfte ist es, Abweichungen vom vereinbarten Standard festzustellen. Hierauf sind die Meister und die Teamleiter zu schulen.

Desweiteren wird ein Auditierungskonzept mit Checkisten für jeden Prozessabschnitt erstellt, die mindestens einmal wöchentlich abzuarbeiten sind. Das Ergebnis ist immer eine Gesamtpunktzahl, die wöchentlich visualisiert wird. Somit erkennt man sofort, wenn gewisse Dinge aus dem Ruder laufen und kann sofort gegensteuern.

Der größte Risikofaktor in einem perfekt organisierten Prozess sind neue Mitarbeiter, oder Mitarbeiter aus einem anderen Bereich, die kurzfristig einspringen müssen, weil es sonst Kapazitätsprobleme gibt.

Um dem vorzubeugen muss schon zum Ende des Projektes für jeden Prozessabschnitt ein Schulungskonzept in Form einer bebilderten Powerpointpräsentation vorliegen, mit der jeder Mitarbeiter, bevor er ein Werkstück in die Hand nimmt, geschult wird. Die Schulung übernehmen die Kollegen, die auch die Kaizen-Workshops leiten.